Zu den wichtigsten Komponenten von SAP Data Volume Management gehören:
- Datenanalyse und -überwachung: Regelmäßige Überprüfung des Datenvolumens und der Wachstumstrends im SAP-System, um Bereiche mit Optimierungsbedarf zu ermitteln, z. B. Datenarchivierung, -löschung oder -komprimierung.
- Datenarchivierung: Implementierung von Archivierungsstrategien, um historische Daten oder Daten, auf die nur selten zugegriffen wird, in Nearline- oder Offline-Speichersysteme zu verschieben und gleichzeitig den Zugriff für Berichts- oder Prüfungszwecke aufrechtzuerhalten.
- Datenkomprimierung: Anwendung von Komprimierungstechniken, um die Größe der gespeicherten Daten zu reduzieren, die Speichernutzung zu optimieren und die Systemleistung zu verbessern.
- Löschung von Daten: Identifizierung und sichere Löschung von Daten, die nicht mehr benötigt werden oder deren Aufbewahrungsfrist überschritten ist, in Übereinstimmung mit rechtlichen und regulatorischen Anforderungen.
- Verwaltung der Datenaufbewahrung: Festlegung und Durchsetzung von Richtlinien zur Datenaufbewahrung, um sicherzustellen, dass Daten nur so lange wie nötig und in Übereinstimmung mit gesetzlichen, behördlichen und geschäftlichen Anforderungen gespeichert werden.
- Optimierung der Datenspeicherung: Implementierung effizienter Speicherlösungen, wie z. B. Tiered Storage oder Datendeduplizierung, um die Speichernutzung zu optimieren und Kosten zu senken.
- Prozess-Optimierung: Überprüfung und Optimierung von SAP-Prozessen und -Konfigurationen zur Minimierung der Datenerstellung und des Datenwachstums, z. B. durch Reduzierung der Datenredundanz und Optimierung der Datenladeprozesse.
- Regelmäßige Berichterstattung: Erstellung regelmäßiger Berichte über Datenvolumen, Wachstumstrends und Optimierungsbemühungen zur Unterstützung einer fundierten Entscheidungsfindung und kontinuierlichen Verbesserung.